Archiv 2019

20. Dezember 2019Saulecker – Festmahl für Franziska-von-Schervier-Stube

Am Freitag, 20. Dezember 2019 gab es in der Franziska-Schervier-Stube leckeres Wildschweingulasch. Eine Aktion von “Aachener Köche und Jägern” für Menschen in Not.

Die Aktion „Aachener Köche und Jäger für Menschen in Not“ hat Werner Kouhl ins Leben gerufen. Mit Brigitte und Toni Kommer gewann er direkt Mitstreiter. Toni Kommer sprach am Abend der erweiterten Vorstandssitzung der KJS Aachen am 3. Dezember 2019 Günter Plum an. Auf seine Bitte an die Teilnehmenden, zwei Wildschweine für diese Aktion bereitzustellen, die die KJS der Aktion spenden würde, sagten Jagdpächter aus der Eifel am gleichen Abend zwei Wildschweine zu.

Und so ging es in Windeseile weiter: Günther Plum sorgte für den Transport der Tiere nach Aachen, Markus Baltuttis übernahm das Abschwarten, Zerlegen und Verpacken.

Werner Kouhl, Markus Baltuttis und Toni Kommer beim “Schnibbeln”

Am Freitagmorgen schwangen Werner Kouhl, Toni Kommer mit seinem Mitarbeiter sowie Markus Baltuttis und Columbine Stuhlmann Messer und Kochlöffel, um das angesetzte Wildgulasch zu verfeinern und die Beilagen fertig zu machen. Pünktlich zur Mittagszeit tischte das Team das Festmahl in der Franziska-Schervier-Stube an die Kunden auf.

Ungefähr 25 Gäste genossen das „Weihnachtsfestmahl“. Für das tolle Essen bedankten sich mit großem Lob die Gäste und Mitarbeitenden des Schervier-Ordens bei den Köchen und der Jägerschaft.

Die Aktion war ein großer Erfolg. Unser spezieller Dank geht an Brigitte und Toni Kommer für Ihre Engagement und Bereitstellung ihrer Küche, Werner Kouhl für sein Engagement und Unterstützung sowie an die Eifler Jagdpächter für Wildschweine und Markus Baltuttis für seine Arbeit.

Der Vorstand

10. Oktober 2019 – Vorführung Jagdhunde im Einsatz

Am Sonntag, 20. Oktober 2019 veranstaltete der JGV Aachen e.V. eine “Praktische Vorführung” von Jagdhunden für den Jungjägerlehrgang der KJS Aachen.

Bei eher mäßigem Wetter wurde die Veranstaltung jedoch sehr gut besucht. Der JGV stellte unter Leitung von Rolf Kuckelkorn unter anderem folgende Arbeitsbereiche vor:

  • 400m Kaninchenschleppe
  • 200m federwildschleppe
  • Arbeiten auf der Schweißfährte
  • Fuchsapportieren über Hindernis
  • Freies Stöbern im Wasser
  • Apportieren einer Ente aus dem Schilf
  • Wesensfestigkeit im Wasser
  • Gehorsam
  • Reizangel
  • Welpenausbildung

Alle Arbeitsbereiche wurden ausführlich von Rolf Kuckelkorn erklärt und viele Fragen beantwortet.

Im Anschluss wurde eine Wildschweingulasch serviert und die Veranstaltung fand bei regen Diskussionsaustauch sein Ende.

Wir danken dem Team des JGV und den Hundeführern für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung.

Bilderquellen: JGV Aachen und KJS Aachen

31. August 2019KJS Vergleichsschießen 2019

Am 31. August bei herrlichem Wetter traten sechs Mannschaften der KJS Aachen zum Vergleichsschießen gegeneinander an.

Sieger Hegering Kornelimünster

Ab 8 Uhr trafen die Helfer/-innen zum Aufbau des Vergleichsschießens ein.
Peter Nürenberg hatte sein Büro samt Computer und Drucker im Container eingerichtet.
Die Kaffee- und Getränkebar, Biertische und der Spanferkel-Grill wurden aufgebaut.
Zwischenzeitlich trafen die ersten Mannschaften ein.

Günther Plum hieß nach der Begrüßung durch Bläser und Bläserinnen der KJS die Anwesenden willkommen und wünschte allen einen erfolgreichen Tag.

Den Anfang machten die Jägerinnen mit sechs Schützinnen. Danach folgte der Hegering Laurensberg mit seinen Schützen/-innen. Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme von drei Jungjägern.
Danach starten die Hegeringe Alsdorf und Roetgen.
Gemessen wurde sich auf dem Flintenstand in den Disziplinen Taube und Rollhase mit jeweils 15 Durchgängen.
Auf dem 100m-Kugelstand wurde stehend angestrichen auf die Bockscheibe, liegend auf den Fuchs und freihändig auf den Keiler mit jeweils fünf Schüssen angehalten.
Und es galt noch fünf Schüsse auf den laufenden Keiler abzugeben.

Die Mittagspause wurde wiederum durch die Bläser/-innen eingeläutet. Das Grill-Team kam jetzt richtig ins Schwitzen. Dieses Jahr stand das Grillen unter dem Motto „Wildf-Grillen“. Verschiedene Wildwürstchen und Spiesse mit Fleisch vom Schwarzwild wurden gebrutzelt und das Spanferkel drehte sich auf dem Spieß.

Und so genossen wir beim köstlichem Wildgrillfleisch die kameradschaftliche Runde. Bestehende Kontakte wurden intensiviert und neue geknüpft.

Nach der Mittagspause traten die Hegeringe Kornelimünster und Stolberg an.

Und so verfolg die Zeit bei herrlichem Sonnenschein und schweißtreibenden Temperaturen.

Der Grillmeister kredenzte während der Auswertung der Ergebnisse zart-gegrilltes Fleisch aus der Keule vom Schwarzwild als Fingerfood.

Nachdem Peter Nürenberg alle Zahlen ausgewertet hatte, rief er gemeinsam mit Günther Plum zur Siegerehrung.
Der erste Platz ging mit insgesamt 1161 Ringen an den Hegering Kornelimünster, auf Platz Zwei Hegering Stolberg mit 1118 Ringen und auf dem dritten Platz Hegering Alsdorf mit 1065 Ringen.
Platz Vier belegte Hegering Roetgen, danach Hegering Laurensberg und die Jägerinnen.

Die besten Einzelschützen

Flinte:Erich Bartz 150Rüdiger Systermans 145Cedric Hamacher 140
Kugel:Johannes Frings 191Mark Heukemes 181Dirk Bonne 179
In der Gesamtwertung beste Einzelschützen:Erich Bartz – 324Dirk Bonne – 309Mark – Heukemes 301

Die drei besten Schützinnen waren Andrea Mager, Elisabeth Becker und Anne-Marie Ramrath.

Die Bläser/-innen ehrten die Platzierten mit der Ehrenfanfarne und spielten für den erfolgreichen Wettbewerbstag „Jagd vorbei und Halali“.

Es war ein schöner Tag und ein besonderes Erlebnis in netter Gemeinschaft mit guten Gespräche, hervorragendem Essen und einer guten Organisation.

Wir bedanken uns bei:

  • allen teilnehmenden Mannschaften mit ihren Schützinnen und Schützen,
  • unserem Obmann für jagdliches Schießen Peter Nürenberg,
  • den Bläserinnen und Bläsern unter Leitung des Obmanns für Brauchtum Franz Duesing,
  • Grillmeister Markus Baltuttis,
  • dem Spender des Wildgrillfleisches (Schwarzwildkeulen und Spanferkel) Sascha Ehrt,
  • dem Team des Schießstandes,
  • allen Helferinnen und Helfern und
  • allen Besucherinnen und Besuchern

Wir freuen uns auf das nächste Vergleichsschießen.
Der Vorstand

PS: Leider haben wir kein Bilder der Mannschaft Hegering Roetgen und Gruppenbild der Sieger und Siegerinnen.
Copyrightangabe Franz Düsing muss “Franz Duesing” heissen.

20. Juli 2019 – Workshop mit Paul Rößler – Auftaktveranstaltung des Arbeitskreis Fangjagd

Am Freitag, 12. Juli 2019 konnten 55 Teilnehmende von Paul Rößler erfahren, wie erfolgreich er die Fallenjagd einsetzt.
Faszinierende Einblicke erhielten die Zuhörer in die erzielten Raubwildstrecken und der damit verbundene Anstieg von Niederwildpopulationen wie Hase und Rebhuhn.

„Ohne Fallenjagd keine effektive Raubwildbejagung, das ist jedem Jäger klar“, so lautet der Leitspruch von Berufsjäger Paul Rößler. Der überzeugte Niederwild-, Fang- und Baujäger betreut in seinem niedersächsischen Niederwildtestrevier erfolgreich etliche Fallen.

Von seinen Erfahrungen und seinen erzielten Raubwildstrecken berichtet Rößler und stellte diese mit Zahlenmaterial eindeutig dar.

Im Anschluss an den Vortrag entwickelten sich spannende Diskussionen rund um die Fallenjagd.

Wir bedanken uns bei Paul Rößler für die Einblicke in das Thema Fang- und Fallenjagd. Auch danken wir allen Teilnehmenden für ihr Interesse.

Weiter geht‘s mit dem Arbeitskreis Fangjagd

Und nun geht es für Interessierte weiter: Im “Arbeitskreis Fangjagd” werden Themen zur Fallen-/Fangjagd durchgesprochen. Sammelbestellungen von Fallen können organisiert werden. Auch können Impulse wie EU-Subventionen für Naturschutzprojekte aufgegriffen und weiterverfolgt werden.

26. Juni 2019Schwarzwild effizient bejagen! Aber wie?

Als Erfolg konnte die Teilnahme von über 65 Teilnehmenden aus Jäger- und Landwirtschaft an der Infomationsveranstaltungs zur revierübergreifender Bewirtschaftung und Bejagung des Schwarzwildes am 26. Juni 2019 gewertertet werden.

Am 26. Juni 2019 veranstaltet die Kreisjägerschaft Aachen Stadt und Land e.V. in Kooperation mit dem Rheinischen Landwirschafts-Verband e.V. (RLV) auf Initiative von Michael Schlamann (Hegering Roetgen) die Vortragsveranstaltung zum Thema Schwarzwild.

Dr. Peter Heyde

Der KJS-Vorsitzende Günther Plum begrüßte die Teilnehmenden und übergab das Wort an Dr. Peter Heyde, Veterinäramt Städteregion Aachen. In seinem Vortag informierte er über den derzeitigen Stand der Dinge in Sachen Afrikanische Schweinepest.
Zur Zeit entwickelt sich die ASP Richtung Frankreich und Luxemburg. Dies sollte die Jäger in der Städteregion Aachen, Düren und Euskirchen jedoch nicht in Sicherheit wähnen. Anhand eines Beispiels stellte er die Bewegungsgeschwindigkeit eines männlichen Stückes dar, das in 18 Monaten ca. 50 km aus Eupen Richtung Düren zurücklegte.
Dr. Heyde wies dringend darauf hin, tot aufgefundenes Schwarzwild an das Veterinäramt der Städteregion zu melden. Maßnahmen für den Ausbruch der ASP in der Städteregion sind bereits eingeleitet (Zäune sind vorhanden, die Planung einer Kadaver- und Wildsammelstelle in der Eifel sind bereits konkret).
Auch wies er auf die zahlreichen Konsequenzen für Jäger, Landwirte und Naturnutzer hin und wies auf einen zu erwartenden wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 2–3 Mrd. EUR für Deutschland hin. Fazit: Die beste Prävention liegt in der Reduktion des Schwarzwildbestands.

Peter Markett

Und damit übernahm Berufsjäger Peter Markett, der sich im Rahmen des Projektes „Beratender Berufsjäger NRW” für die Information über die effektive Schwarzwildbejagung und das Aufbauen von „Schwarzwildringen“ einsetzt.
Er wies auf die hohe Populationspotential von Schwarzwild vorallendingen bei falscher Bejagung und Zerstörung der Rottenstruktur (Trächtigkeit weiblicher Frischlinge) sowie dem hohen Energieangebot (hohe Waldmastmengen und energiereiche Feldfrüchte) und der sinkenden Frischlingssterblichkeit aufgrund klimatisch bedingt milder Winter hin.
Für die Praxis bedeute dies: Intensives Eingreifen in die Frischlingsklasse – auch wenn es für uns Jäger ein „emotionales“ Problem darstellt.
Des Weiteren ist das Erreichen von hohen Streckenzahlen möglich, wenn revierübergreifend Bewegungsjagden veranstaltet werden.
Sehr eindrucksvoll berichtet er über die erfolgreiche Bewegungsjagd in der Nähe von Münster, der sich ein Vielzahl von Reviere angeschlossen hatten. Intensiv, dass heißt unter Beunruhigung in allen angeschlossenen Revieren, auf einer Fläche von einigen 100 Ha wurde gejagt und eine Streckenzahl von ca. 170 Stücken erzielt.
Für revierübergreifende Jagden ist eine intensive Planung der beteiligten Reviere essentiell. Bei diesen Planungen steht das Projekt „Beratender Berufsjäger NRW“ den Organisatoren zur Hilfe und berät bei der gemeinschaftlichen Planung (Sichtung Revierkarten, Planung der Schützenstände unter revierspezifischen Eigenheiten, Einsatzgebiete der Hundeführer, …).
Bei dieser Art von Planung und Umsetzung sind hohe Streckenzahlen quasi die gewünschte Konsequenz.
Und was kann die Landwirtschaft tun: Gemeinsam mit Landwirten können sich jagdlich sinnvolle Bejagungsschneisen in hohen Feldfrüchten und oder Greeningflächen mit niedrig wachsenden Pflanzen eingerichtet werden. Finanziell stellt die Zusammenarbeit zwischen Jagdinhaber und Landwirt für eben diesen keinen Nachteil dar (da hier die Einrichtung entsprechende Maßnahmen meist preiswerter als der Ernteausfall ist). Aber auch hierzu ist eine gute Kommunikation zwischen und Planung von Jagdinhaber und Landwirt sind die Basis für die erfolgreiche Schwarzwildbejagung.

Im Anschluss an den Vortrag wurde im Kreise der Teilnehmenden noch diskutiert.
Und in einer Interessentenliste für die revierübergreifende Gesellschaftsjagd und ggf. Bildung eines Schwarzwildrings in der Eifel schrieben sich viele Jäger ein. So dass hier die Planungen weitergehen werden.

Dank an Michael Schlamann und sein Team


Der Vorstand der Kreisjägerschaft Aachen Stadt und Land e.V. bedankt sich bei Michael Schlamann und seinem Team für die Umsetzung dieser Veranstaltung.

Ebenfalls bedanken wir uns für das Interesse und das Engagement der Unteren Jagdbehörde der Städteregion Aachen.
Auch gilt der Dank den Referenten Dr. Peter Heyde und Peter Markett sowie allen Teilnehmenden der Jäger- und Landwirtschaft.

INTERESSE ?!

Sollten Sie mit Ihrem Revier für die revierübergreifende Bewegungsjagd auf Schwarzwild interessiert sein, so wenden Sie sich für den

Bereich der Eifel an Michael Schlamann:

mschlamann69@gmail.com
 

Bereich Aachen an Columbine Stuhlmann:

c.stuhlmann@kjs-aachen.de

Wir werden Sie über weitere Aktivitäten hinsichtlich revierübergreifende Jagd auf Schwarzwild und Bildung von Schwarzwildringen auf der Webseite der Kreisjägerschaft und dem Newsletter informieren.

15. Juni 2019 – Erfolgreicher Arbeitstag auf dem Schießstand

Am 16. Juni 2019 trafen sich circa 30 fleißige Arbeitstiere um die Arbeiten auf dem Schießstand zu beschleunigen.
Neben dem tollen Arbeitswetter, der Bereitschaft aller Arbeitstiere überall anzupacken und besonders die kameradschaftliche Stimmung sorgten für einen – in jeder Hinsicht – erfolgreichen Tag.

Schon vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn um 10 Uhr hatte bereits ein Team begonnen den Bunker und die 100m-Bahn von Schutt und Steinen zu befreien. Weiter ging es an der Baustelle mit dem Freischneiden der Bahn.


Ein anderes Team widmete sich mit vollem Körpereinsatz und schwerem Gerät dem Entfernen von Wurzeln vor dem 100m-Stand. Nach zwei Stunden konnten die Entnahme von zwei Baumwurzeln erfolgreich vermeldet werden.


Auch für eine ansprechende Optik des Schießstands sorgte das Malerteam inkl. Schrubben der Wände und Neupinseln der Außenwände.
Ein anderes Team mühte sich am Ausheben eines Kabelkanals von Kugelbahn zum Flintenstand.


Auch hatten sich zwei Elektroengel gefunden, die die Räume des Kugel- und Flintenstands mit den langersehnten LED-Leuchtstoffröhren ausstatteten.


Den Materialcheck für die abschliessenden Arbeiten an der neuen Toilette berieten sich zwei Fachmänner, erstellten eine Liste und schickten einen Boten auf die lange Reise durch die Baumärkte.


Nachdem die Wurzeln raus waren, schwangen sich die Mitglieder des mobilen Bautrupps in den Hänger und besserten die Zuwegung zum Parkplatz aus.


Um 13 Uhr konnte dann endlich eine Pause mit Grillwurst auf Brötchen und halbkühlen Getränken eingelegt werden. Bei netten und informativen Gesprächen haben wir uns alle ein wenig entspannt und kamen zu neuen Kräften.


Nach der Pause ging es dann weiter: Kabelkanal zum Flintenstand zu Ende führen, und wieder zu schütten. Kabel von Kugelstand zum Bunker legen. Kanal von Toilette zur Zisterne buddeln. Zusammenschieben des Erdwalls vor dem Kugelstand


Um 17 Uhr war dann Schichtende.


Hervorzuheben ist die tolle Stimmung und gelebte Kameradschaft, die Hilfsbereitschaft aller Beteiligten und die Vielzahl von erledigten Arbeiten rund um den Kugel- und Flintenstand.


Und damit bedanken sich Peter Nürenberg und der Vorstand der KJS Aachen bei allen Arbeitstieren für den erfolgreichen und schönen Tag. Eine Überraschung wird es für alle Beteiligten noch geben!!!

10. Mai 2019 – Jägerbriefübergabe im Restaurant Kommer, Aachen, Forster Linde

Die Übergabe der Jägerbriefe an die Lehrgangsteilnehmer, die die staatliche Prüfung zum Jagdschein bestanden haben, ist einer der Höhepunkte im Jahresprogramm der KJS Aachen.

Wir freuen uns, dass wir 35 frisch gebackene Jägerinnen und Jäger in die Reihen der Jägerschaft aufnehmen können. Der Vorsitzende der KJS Aachen, Günther Plum, überreichte die Briefe und den Sachkundenachweis Naturschutz im Beisein des Vorstandes der KJS und der Referenten des Jungjägerkurses.  Viel Arbeit liegt hinter den Prüflingen in der sechs-monatigen Ausbildung. Dies wurde gebührend gefeiert.  Begleitet durch das Jagdhornbläsercorps Roetgen, unter Leitung von Renate Kraus, wurde gegen acht Uhr zum Schlüsseltreiben geblasen, das sich bis in den späten Abend mit vielen strahlenden Gesichtern fortsetzte.

Der Vorstand dankt allen Akteuren für die Gestaltung dieses gelungenen Abends. Den Jägerinnen und Jägern wünschen wir ein erfülltes Jägerleben und viel Freude in der Natur und beim waidgerechten Jagen.

Günther Plum

Alle Bilder: Bilder © Columbine Stuhlmann

19. April 2019 – Ho’Rüd’Ho – 40 vierbeinige Jagdhelfer stellen sich vor

Eine Institution für die angehenden Jungjäger/-innen ist die Karfreitagliche Jagdhundeshow der KJS Aachen und des JGV Aachen.

Zahlreiche Bläser und Bläserinnen eröffneten unter der Leitung von Obmann Franz Düsing um kurz nach zehn Uhr mit ihren Hörnerklängen die Vorstellung.

Der stellvertretende Vorsitzende der KJS Rafael Böttcher begrüßte alle Teilnehmenden – Bläser/-innen, Hundeführende, Jungjäger/-innen, Helfende und natürlich die Besucher/-innen.

Josef Ramacher mit Teilnehmern des Ausbildungskurses

Josef Ramacher, Dozent für den Bereich Jagdhundewesen und Kynologie des Jungjägerkurses, rief die angehenden Jungjäger auf die „Bühne“. Circa 20 Prüflinge machten sich nach Einsatzgebietes unserer Jagdhunde auf die Suche nach den entsprechenden Rassen. Im Dialog mit den Prüflingen stellte Josef Ramacher die unterschiedlichen Rassen und ihre Arbeitsgebiete vor.

Die Vorstehhunde waren durch zahlreiche Deutsch-Drahthaar und Deutsch-Langhaar-Hunde sowie einem Weimaraner als auch durch kleine und große Münsterländer vertreten.

Die Gruppe der Baujagdhunde wurde angeführt von verschiedenen Teckelarten sowie unterschiedlicher Terrier. Als Stöberhund konnte ein Springerspaniel vorgestellt werden. Für das Arbeitsgebiet der Schweißhunde wurden Bayrische Gebirgsschweißhunde und ein Hannoverschen Schweißhund vorgestellt. Auch die Vertreter der Apportierhunde – Labrador Retriever – wurden vorgeführt. Immerhin vier Rassen konnten stellvertretend für die Bracken vorgestellt werden: Brandl-Bracke, Kopov Bracke, Deutsche Bracke und Beagle.

Anhand von rund 40 Vierbeinern konnten die unterschiedlichen Arbeitsgebiete besprochen werden. Als Dank erhielten die Vierbeiner eine Tüte mit Leckerchen.

Bei schönstem Sonnenschein ließen die circa 150 Teilnehmer/-innen den Vormittag bei kühlen Getränken, einem Teller Erbsensuppe und guten Gesprächen ausklingen.

Der Vorstand der KJS Aachen bedankt sich bei dem JGV Aachen und seinen Mitgliedern, allen Hundeführenden, selbstverständlich bei allen Bläser/-innen, allen Besucher/-innen und ebenfalls bei dem Catering- und Schießstand-Team!

Den angehenden Jungjäger/-innen wünschen wir viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen!

10. April 2019 – Impressionen der Jahreshauptversammlung 2019

Die Jahreshauptversammlung der Kreisjägerschaft Aachen Stadt und Land e.V. fand am 10. April 2019 im gewohnten Rahmen des Saals Kommer in Aachen Forst statt.Hier haben wir einige Impressionen zusammengestellt.

Vielen Dank an Julia Bohlen, die an diesem Abend fotografiert hat!