Jagdgebrauchshundewesen

Obmann für Jagdgebrauchshundewesen

Rolf Kuckelkorn
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52134 Herzogenrath

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Bericht zur Brauchbarkeitsprüfung JGV Aachen 2024 im Auftrag der Kreisjägerschaft Aachen

Es geht los !

Die „Jagd ohne Hund ist Schund“ ist nicht nur ein Sprichwort, denn ohne einen brauchbaren Jagdhund ist eine waidgerechte Jagdausübung mit einem Vierbeiner aus jagdrechtlichen, jagdethischen und jagdwirtschaftlichen Gründen nicht zulässig. Daher ist es seit mehr als sechzig Jahren Aufgabe des JGV Aachen, alle Voraussetzungen für die Ausbildung brauchbarer Jagdhunde zu schaffen, das Jagdgebrauchshundewesen zu fördern und zu erhalten sowie dem waidgerechten Jagen zu dienen.

Vor diesem Hintergrund richtete am Samstag, 05.10.2024 der JGV Aachen im Auftrag der Kreisjägerschaft Aachen Stadt und Land e. V. (KJS Aachen) die jährlichen Brauchbarkeitsprüfungen für Jagdhunde aus.

Die Brauchbarkeitsprüfungen erfolgten gemäß den Richtlinien zur Feststellung der Brauchbarkeit von Jagdhunden im Land Nordrhein-Westfalen für das Arbeitsgebiet

§ 6 „Nachsuche auf Niederwild (außer Rehwild)“ und für das Arbeitsgebiet § 7 „Nachsuche auf Schalenwild“.

In diesem Jahr stellten sich 10 Gespanne dem Arbeitsgebiet „Nachsuche auf Schalenwild“ und 9Gespanne dem Arbeitsgebiet „Nachsuche auf Niederwild“.

Dieses war nicht nur für die angetretenen Gespanne eine schwierige Aufgabe, sondern ebenfalls stellte es für den JGV Aachen eine immense logistische Herausforderung dar. Schon am Tag vor den Prüfungen mussten in den verschiedenen Revieren11 künstliche Rotfährten hergestellt werden. Am Prüfungstag selber waren 19 JGHV-Verbandsrichter tätig, um die Arbeiten der Hunde zu bewerteten. Weitere ehrenamtliche Helfer wie Jagdhornbläser, Revierführer, Stückeausleger und Prüfungsleitung sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Prüfung. Am Prüfungsmorgen fanden sich diePrüfungsteilnehmer zum traditionellen gemeinsamen Frühstück im Suchenlokal, der Gaststätte Haus Goertz in Herzogenrath Kohlscheid ein. Nach der Richterbesprechung brachen die auf 6 Prüfungsgruppen aufgeteilten Gespanne in die jeweiligen Reviere auf.

Zur Vorbereitung auf die Brauchbarkeitsprüfungen bietet der JGV Aachen jährlich entsprechende Ausbildungsmodule an. Die Mehrheit der teilnehmenden Gespanne hatte an dieser Vorbereitung teilgenommen.

Leider konnten die phänomenalen Ergebnisse des letzten Jahres nicht ganz erreicht werden.

Besonders die Nachsuche auf Niederwild bereitete den Gespannen in diesem Jahr etwas Probleme, von den 9 angetretenen erreichten bedauerlicherweise nur 4 das Prüfungsziel. Die Anwärter für das Arbeitsgebiet § 7 „Nachsuche auf Schalenwild“ waren dagegen erfolgreicher, so dass am Ende des Tages 8 Gespanne die Prüfung erfolgreich beendeten.

Besonders hervorzuheben waren 2 Gespanne die beide Brauchbarkeitsprüfungen (nach § 6 und § 7) am selben Tag erfolgreich meisterten. Eine beachtenswerte Leistung!

Nach den Prüfungen versammelten sich alle Beteiligten im Suchenlokal, wo sie das von der Vorsitzenden der KJS Aachen, Columbine Stuhlmann eigenhändig unterschriebe Prüfungszeugnis der bestandenen Brauchbarkeitsprüfung in Empfang nehmen konnten. Auch die weniger erfolgreichen Prüflinge gingen nicht ganz leer aus. Die Prüfungsleitung ließ es sich nicht nehmen, nach einer kleinen Anekdote zum jeweiligen Prüfling, als „Trostpreis“ den begehrten JGV Aachen Bierkrug zu überreichen.

Gegen 15:45 wurde der Prüfungstag mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto beendet.

Dr. Björn Hermelink

Bilder © C. Stuhlmann


Bericht zur Brauchbarkeitsprüfung JGV Aachen aus dem Jahre 2023

Da ohne einen brauchbaren Jagdhund eine waidgerechte Jagdausübung aus jagdrechtlichen, jagdethischen und jagdwirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist, ist es eine Aufgabe des JGV Aachen, alle Voraussetzungen für die Ausbildung brauchbarer Jagdhunde zu schaffen, das Jagdgebrauchshundwesen zu fördern und zu erhalten sowie dem waidgerechten Jagen zu dienen.

Vor diesem Hintergrund richtete am Samstag, 07.10.2023 der JGV Aachen im Auftrag der Kreisjägerschaft Aachen Stadt und Land e. V. (KJS Aachen) die jährlichen Brauchbarkeitsprüfungen für Jagdhunde aus.

Die Brauchbarkeitsprüfungen erfolgten gemäß den Richtlinien zur Feststellung der Brauchbarkeit von Jagdhunden im Land Nordrhein-Westfalen für das Arbeitsgebiet
 § 6 „Nachsuche auf Niederwild (außer Rehwild)“ und für das Arbeitsgebiet § 7 „Nachsuche auf Schalenwild“.

In diesem Jahr stellten sich 12 Gespanne für das Arbeitsgebiet „Nachsuche auf Schalenwild“ und 4 Gespanne für das Arbeitsgebiet „Nachsuche auf Niederwild“ den Herausforderungen.

Dies war nicht nur für die Gespanne eine Herausforderung, sondern ebenfalls für den JGV Aachen eine logistische Herausforderung. Schon am Tag vorher mussten in den verschiedenen Waldrevieren 13 künstliche Rotfährten hergestellt werden. Am Prüfungstag selber waren 15 JGHV-Verbandsrichter tätig, um die Arbeiten der Hunde zu bewerteten. Weiter 21 ehrenamtliche Helfer wie Jagdhornbläser, Revierführer, Stückeausleger und Prüfungsleitung sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Prüfung. Am Prüfungsmorgen fanden sich die 50 Prüfungsteilnehmer zum traditionellen gemeinsamen Frühstück im Suchenlokal, Gaststätte Haus Goertz in Herzogenrath Kohlscheid ein. Nach der Richterbesprechung brachen die einzelnen Gruppen in die Prüfungsreviere auf.

Zur Vorbereitung auf die Brauchbarkeitsprüfungen bietet der JGV Aachen jährlich entsprechenden Ausbildungsmodule an. Die Mehrheit der teilnehmenden Gespanne hatte an dieser Vorbereitung teilgenommen. Dies spiegelte sich in den sehr positiven Resultaten nieder. In jedem Arbeitsgebiet konnte nur ein Gespann den Anforderungen der Prüfungsordnung nicht genügen. Sprich von 16 angetretenen Gespannen konnten 14 Gespanne das begehrte Prüfungszeugnis mit bestandener Brauchbarkeitsprüfung in Empfang nehmen. Diese wurden von der Vorsitzenden der KJS Aachen, Columbine Stuhlmann eigenhändig unterschrieben und überreicht. Gegen 15:45 wurde die harmonisch verlaufende Prüfung mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto beendet.